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Spesenmanagement 4.0 mit Abacus– Wenn IT und Compliance endlich an einem Tisch sitzen

  • Autorenbild: Lars Häberlin
    Lars Häberlin
  • 19. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 7 Stunden

In vielen Unternehmen ist das Spesenmanagement noch immer ein leidiges Thema – irgendwo zwischen Excel-Hölle, Papierbelegen und unklaren Regelungen. Für IT-Teams, die sich eigentlich mit Cloud-Security, Systemintegration oder APIs befassen, ist das Thema vermeintlich „nicht so spannend“. Doch genau das ist ein Denkfehler. Denn modernes Spesenmanagement betrifft die IT heute mehr denn je – technisch, organisatorisch und strategisch.


Vom Spesenchaos zur Systemintelligenz

Klassische Spesensysteme arbeiten oft isoliert vom ERP. Medienbrüche, Redundanzen, hoher Pflegeaufwand – die Liste ist lang. Was passiert, wenn die HR-Software nicht mit dem Finanzsystem spricht? Wenn Kreditkartenabrechnungen manuell abgeglichen werden müssen? Genau: Zeit- und Qualitätsverlust, Sicherheitslücken und eine Menge Frust bei allen Beteiligten.


Die Lösung liegt in durchgängig digitalisierten Prozessen, idealerweise integriert ins bestehende ERP. Hier kommt das Spesenmanagement von Abacus ins Spiel – nicht als Insellösung, sondern als Teil eines modular aufgebauten Ökosystems.


Was Abacus Spesenmanagement technisch besonders macht

Abacus setzt auf ein rollenbasiertes, vollständig cloudfähiges Framework. Die Spesenlösung ist tief im Abacus ERP verankert – was bedeutet:

  • Direkte Integration mit Lohnbuchhaltung und Finanzmodul

  • Automatisierter Abgleich mit Kreditkarten (z. B. Viseca)

  • Revisionssichere Prozesse, durchgängige Audit-Trails

  • Open Interfaces und REST-APIs für Drittsysteme


Dank des Employee Self Service und dem digitalen Mitarbeiter-Portal MyAbacus lassen sich Spesen über App oder Browser erfassen, inklusive Belegscan, GPS-Tracking und Kategorisierung via OCR (Optical Character Recognition). Das reduziert manuelle Schritte massiv – und minimiert Fehlerquellen.

Man sieht die Benutzeroberfläche von AbaClik3 von Abacus Research AG. Vier farbige Kacheln mit den Titeln "Belege", "Timesheet", "In & Out" und "Leistungen".  Darunter zwei weitere weisse Kacheln mit Überschriften "Absenzen & Saldi" sowie "Mitarbeiterdaten"

Besonders clever ist die Integration von AbaClik 3 in Kombination mit YAPEAL oder Viseca: Die Transaktionen landen automatisch in der Spesenerfassung und können vom User mit wenigen Klicks kategorisiert und abgeschickt werden. Wer jemals Spesen mit einem Belegscanner und einem manuell befüllten PDF-Formular verbucht hat, erkennt hier sofort den Paradigmenwechsel.


Was bedeutet das für die IT?

Spesenmanagement ist nicht mehr nur ein „HR-Thema“, sondern ein infrastruktureller Teil des Digital Workplace. Die Vorteile für IT-Verantwortliche:

  • Weniger Schatten-IT: Keine Dritttools oder temporären Excel-Lösungen mehr

  • Zentralisierte Benutzer- und Rechteverwaltung

  • Sichere Datenhaltung mit Schweizer Cloud oder On-Prem

  • Monitoring, Logging und Compliance-ready durchgängig


Die IT wird zum Enabler – statt zum Feuerwehrteam, das schlecht gepflegte Tools am Leben hält.


Ein Blick über den Tellerrand

Interessant ist auch der kulturelle Aspekt: Unternehmen, die ein modernes Spesenmanagement einführen, senden ein klares Signal in Richtung Transparenz, Vertrauen und Digitalisierung. Spesenprozesse werden messbar, auswertbar und – wenn gewünscht – mit KI-gestützter Anomalie-Erkennung angereichert.


Gleichzeitig entsteht durch die Integration ins ERP ein wertvoller Datenstrom, der nicht nur für Buchhaltung und HR, sondern auch für Controlling und Business Intelligence nutzbar wird.


Zwei Frauen im Restaurant. Die vordere Frau scannt mit dem Mobiltelefon den Restaurantbeleg für ihre Spesenerfassung ein.

Fazit

Spesenmanagement ist kein Randthema. Wer seine Prozesse ernsthaft digitalisieren will, kommt nicht daran vorbei. Die Lösung von Abacus zeigt, wie man Spesen endlich smart, effizient und sicher abwickeln kann – und das auf einem technologischen Niveau, das auch in der IT keine Wünsche offenlässt.


Und das Beste daran: Wir helfen gerne bei der Umsetzung – von der Anforderungsanalyse über die Konfiguration bis zur Systemintegration. Ohne Buzzwords, dafür mit echtem Know-how.

 
 
 

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